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Weselsky erkennt eigenen „Denkfehler“ und streikt trotzdem weiter! Echt jetzt?




Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, wirft der Deutschen Bahn vor, in den Tarifverhandlungen nicht kompromissbereit zu sein und ruft zu weiteren Streiks auf. Dieser Behauptung widersprechen die beiden Moderatoren der Gespräche und verweisen auf den Vorschlag einer 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Weselsky beharrt trotzdem darauf zu streiken.


Echt jetzt? Ist das nur Starrköpfigkeit oder schon Realitätsverlust. Die Deutsche Bahn kommt zwei Schritte entgegen (von 38 Stunden auf 36 Stunden), während die Gewerkschaft auf der Maximalforderung (35 Stunden) beharrt. Vielmehr scheint es die pure Verzweiflung zu sein, hat sich doch Claus Weselsky bei den vorgelagerten Verhandlungen mit Privat- und Regionalbahnen verzockt. Dort wurden 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich vereinbart, aber nur, „wenn die Deutsche Bahn mitmacht“. Macht sie aber nicht und alle ausgehandelten Tarife des letzten Jahres stehen auf der Kippe. Das wäre ein Beben, bei dem das Denkmal des Don Weselsky gewaltig ins Wanken kommt. Der beschimpft die Bosse gerne als „Nieten in Nadelstreifen“, die echte Niete wäre dann aber „Claus der Lokomotivführer“.


So geht’s! Damit kein weiterer Schaden angerichtet wird, sollte die GDL sofort die Reißleine ziehen und Weselsky als Verhandlungsführer abberufen. Der will nämlich nicht mehr Kompromisse aushandeln, sondern nur noch sich selbst retten. Mit den laufenden Streiks lässt er nun seine eigene Dummheit an den Bahnreisenden aus. Wenn die GDL in der Zeit nach Weselsky jemals als Verhandlungspartner ernst genommen werden will, sollte die Ratio wieder vor die Absurdität gestellt werden.


 

Bildquelle: unsplash


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